Am vergangenen Samstag fand in Neustadt das mit Spannung erwartete KILA-Finale des Leichtathletik Verbandes Pfalz statt. Über das ganze Jahr hinweg nahmen die „Rasenden Römer“ an insgesamt 5 Kinder Leichatathletik Wettkämpfen (KiLa) teil und belegten im Gesamtranking den 5. Platz von 38! Teams aus der Pfalz, der nun zur Teilnahme am KiLa Finale berechtigte. Hier ging es dann um die Pfalzmeisterschaft.
Sarah Ortner stimmte das Team auf den bevorstehenden Titelkampf ein. So gingen Fine Ortner, Amelie Geisser, Mia Rupp, Sophie Hochmuth, Lea Bösherz, Ruben Buchberger, Moritz Kretzschmar, Marten Krentz, Max Weber und Jonas Gurk konzentriert und fokussiert in den Wettkampf, der mit dem Hoch-Weitsprung begann. Fine brachte die Halle zum kochen, als sie die 1,25 Meter Höhe Latte überquerte. Die Kampfrichter mussten für diesen Sprung sogar die Konstruktion verlängern, da mit dieser Höhe wohl keiner gerechnet hatte.Beflügelt von diesem Erfolg ging das Team mit breiter Brust in den 30-Meter-Sprint. Hier machten die „Rasenden Römer“ ihrem Teamnamen alle Ehre. Beim anschließenden Medizinballstoßen, bei dem die 1,5 kg schweren Bälle kraftvoll in die Weite befördert werden mussten, liesen die rasenden Römer nichts anbrennen und sammelte als zweitbestes Team wichtige Punkte.Den krönenden Abschluss des Wettkampftages bildete die Hindernis-Pendelstaffel. Hier zeigten die „Rasenden Römer“ noch einmal ihren Teamgeist, ihre Schnelligkeit und ihre perfekte Abstimmung. Mit lautstarker Unterstützung der Zuschauer flogen sie förmlich über die Hindernisse und lieferten sich ein packendes Rennen mit den anderen Teams.
Nun lag Spannung in der Luft, bis das Endergebnis bei der Siegerehrung feststand und verkündet wurde. Die „Rasenden Römer“ schafften die Sensation und gewannen den 2. Platz und damit den Vize-Pfalzmeistertitel! Das KILA-Finale in Neustadt war ein voller Erfolg für den TV Rheinzabern und ein unvergesslicher Tag für die „Rasenden Römer“. Das Team bewies einmal mehr, dass Leidenschaft und Zusammenhalt zu großartigen Leistungen führen. Mit Stolz und Vorfreude blicken die jungen Sportlerinnen und Sportler nun auf kommende Herausforderungen.
Herzlichen Glückwunsch