Einige Läufer des TVR trafen sich am vergangenen Wochenende am Start zur
„Badischen Meile“ in Karlsruhe. Die Veranstaltung wurde auf insgesamt drei Tage
gestreckt. Bereits am Samstag starteten vier Männer des TVR auf der 8,88889km
langen Strecke. Einen Tag später waren es dann 12 Rheinzaberner Athleten.
Jüngste Teilnehmerin aus TVR Sicht war Sophie Glaser, die erfolgreich am
1,4444km langen Jugendlauf teilnahm. Sie bewältigte die Strecke in 8:52 min und
wurde damit dreizehnte in ihrer Altersklasse U12. Am Hauptlauf nahmen in Summe
858 Läufer teil.
Los ging es für alle am Carl-Kaufmann-Stadion in Karlsruhe vorbei am
Europabad und entlang der schönen Alb. Das Ziel befand sich wiederum im
Stadion. Dort konnten sich die Teilnehmer dann eigenhändig die verdiente
Finisher-Medaille umhängen. Schnellster Läufer aus Rheinzaberner Sicht war
Federico Guagliano (M35). Er benötigte 36:16 min und wurde mit Rang drei
ausgezeichnet. Auch Rudi Gast (M55) belegte einen tollen dritten Platz in
seiner Altersklasse mit einer Zeit von 39:56 min. Nur vier Sekunden später
erreichte Steffen Karcher (M45) als neunter das Ziel. In der gleichen
Altersklasse finishte auch Andre Winel in 44:54 min. Der Chef der
Dienstagsturner, Rüdiger Diehl (M50), lies es sich nicht nehmen und schnürte
ebenfalls seine Laufschuhe. Nach schnellen 45:37min erreichte er auf Rang 16
das Ziel. Anneliese Haaks (W30) kam als erste Frau des TVR in 43:19 über die
Ziellinie und belegte damit den tollen vierten Platz. Ebenso Rang vier
ging an Annabell Scherff in der W55 mit 45:48 min.
Sehr erfreut waren wir über den Zuwachs in unserer Läuferszene. Hannah
Gurlin (46:23min) und Vivien Schwab (49:11min) wurden 14. und 33. in ihrer
Altersklasse. Bei den Männern kam Newcomer Lukas Brock in 48:57 min ins Ziel.
Last but not least erreichte auch Klaus Hölderich in 51:53 min das
Stadion. Klaus wurde fünfter in der M65. Die beste Platzierung aus TVR
Sicht fuhr Brigitte Gudel ein. Sie wurde zweite in der W65 in einer Zeit von
54:17 min. Großes Pech hingegen hatte Marcel Schuschu, der trotz erfolgreichem Lauf
über die Ziellinie von der Zeitnahme nicht erfasst wurde. Nachdem der Frust
verflogen war, konnte er am Ende darüber schmunzeln.